Zahnärztliche Akademie

Qualitätsmanagement in Zahnarztpraxen

Untersuchungen anhand von Patientenbefragungen

Dr. Volker Borchert


Zu Beginn dieser Ausarbeitung wurden Trends und Strategien für Zahnarztpraxen dargestellt. Dabei wurde zunächst aufgezeigt, warum Patientenbefragungen Sinn machen. Darüber hinaus wurde dargestellt, dass der Zahnarzt seinen Patienten-Mix selbst bestimmen sollte. Zudem wurden die fünf Schritte zur Qualitätsentwicklung in der zahnärztlichen Praxis beschrieben. Schließlich wurde anhand von vier Strategiefeldern gezeigt, welche Möglichkeiten der Positionierung für Zahnarztpraxen bestehen. Anschließend wurden wichtige Aspekte der Arzt-Patienten-Beziehung bezüglich der Patientenerwartungen und -Zufriedenheit angesprochen. 
Dabei wurden auch Verfahren zur Analyse der Patientenzufriedenheit mit der Zahnarztpraxis debattiert. In der Folge beschreibt die vorliegende Arbeit das methodische Design und die Materialbasis für den empirischen Teil. Dabei wurde vor allem der Unterschied zwischen den beiden Befragungen herausgearbeitet und festgestellt, dass je nach Durchführungsmethode die Rücklaufquote unterschiedlich ist. 
Bei der Auswertung der Ergebnisse wurden zunächst die Resultate der beteiligten Zahnarztpraxen näher beschrieben und analysiert. Dabei konnten nicht alle Fragen berücksichtigt werden, sondern nur die fünf besten und schlechtesten Resultate. Im Anschluss wurden die Ergebnisse des Kollektivs mit der individuellen Praxis verglichen. Hierbei konnten teilweise erhebliche Abweichungen gemessen werden. 
Schließlich wurden auch die Unterschiede der beiden Befragungen aus der individuellen Praxis ausführlich analysiert. Im abschließenden Kapitel der Arbeit wurden Erfolgsfaktoren für das Qualitätsmanagement in Zahnarztpraxen von den Ergebnissen der Befragungen abgeleitet. Dabei wurden auch Ergebnisse einer Befragung des Degussa-Instituts berücksichtigt. Die eigenen Ergebnisse wurden in der Folge auch mit einer Befragung von Hausärzten verglichen, wobei sich herausstellte, dass Zahnarztpatienten auf den meisten Gebieten deutlich zufriedener sind als Hausarztpatienten.

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