
Eine Einrichtung der Landeszahnärztekammer Baden-Württemberg | Körperschaft des öffentlichen Rechts
Craniomandibuläre Dysfunktionen (CMD) und Bruxismus sind zwei verschiedene Entitäten, die durch die aktualisierte Terminologie der Deutschen Gesellschaft für Funktionsdiagnostik und -therapie klar beschrieben werden. Da Bruxismus ein Risikofaktor für eine CMD darstellen kann, können beide miteinander zusammenhängen.
Für die zahnärztliche Therapie sind beide Diagnosen relevant. Daher soll vor prothetischer, kieferorthopädischer oder kieferchirurgisch-kieferorthopädischer Therapie zumindest ein Screening durchgeführt werden. Bei vorliegenden Verdachtsmomenten schließt sich eine fundierte Untersuchung an, die zumindest in eine Verdachtsdiagnose mündet, die eine spezifische Dysfunktion identifiziert oder den Bruxismus nach seiner Ätiologie, dem Ausmaß, Schweregrad und der Therapiebedürftigkeit kategorisiert. Eine CMD muss vorab einer Behandlung zugeführt werden und Bruxismus stellt einen Risikofaktor dar, der den Erfolg einer definitiven Therapie beeinträchtigen kann.
Dieses erste Modul fokussiert daher auf die anatomischen, ätiologischen und pathogenetischen Grundlagen und vermittelt Ihnen die diagnostische Herangehensweise.
Kursinhalte
Praktische Übungen
| Kurs | ||
|---|---|---|
| funk 1: CMD und Bruxismus: Grundlagen der Diagnostik | ||
| Nummer | Punkte | |
| 9907 | 14 | |
| Datum | ||
| 08.05.2026 13:00 - 17:00 | ||
| 09.05.2026 09:00 - 15:00 | ||
| Teilnahmeart | ||
| Präsenz | ||
| Referenten | ||
| Prof. Dr. Ingrid Peroz | ||
| Dr. Simon Peroz | ||
| Kursgebühr | ||
| Reihenbuchung: 800,-€ | ||
| Einzelbuchung: 850,-€ | ||