Auf dem Gebiet der Funktionsdiagnostik und -therapie hat sich in den vergangenen Jahren vieles getan: neue klinische Untersuchungsverfahren wurden etabliert (z. B. klinische Untersuchung unter Einbeziehung von Kopfschmerzen) und instrumentelle Techniken zur Marktreife gebracht (z. B. portable EMG). Zusätzlich stehen aber auch neue Therapieoptionen (z. B. häusliches Feedback mittels EMG, Palmitoylethanolamid) zur Verfügung. Diese Neuerungen helfen Zahnärztinnen und Zahnärzten, funktionell kompromittierten Patientinnen und Patienten  effektiv, zielgerichtet und schnell zu helfen. Doch auch die stringente Anwendung bewährter Diagnose- und Therapieverfahren soll im Rahmen des Kurses dargestellt werden. Im Rahmen der Demonstrationen und Übungen sollen folgende Aspekte beleuchtet werden: effektive klinische Untersuchung, Bruxismusdiagnostik klinisch und instrumentell. Auch bildgebende Verfahren werden vorgestellt und die jeweilige Indikation erläutert. Zusätzlich werden Patientenfälle vorgestellt, diskutiert und die diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen dargestellt. 

Kursinhalte

• Überblick über neue klinische Untersuchungsverfahren und Techniken – Was ist wann relevant und sinnvoll?
• Bewährter Diagnose- und Therapieverfahren als Basis
• Bildgebende Verfahren – ja oder nein? 

Praktische Übungen und Demonstrationen

• Effektive klinische Untersuchung
• Bruxismusdiagnostik klinisch und instrumentell
• Patientenfälle: diagnostische und therapeutische Maßnahmen